Je weiter die Reise gehen soll, desto sinnvoller ist es zu fliegen, denn sonst dauert die Anreise länger als der Urlaub. Damit ich Flugzeug, Zug und Bus nicht verpasse, setze ich mich meistens in Mamas Rucksack. Ich kann zwar rennen, aber da ich so klein bin, brauche ich meistens ein bisschen länger als die Menschen. Das Tolle daran ist, dass ich im Rucksack gleich nachschauen kann, ob Mama genug zu essen eingepackt hat.
Ich war auch schon auf einem Kreuzfahrtschiff, auf Fähren, Booten, in Straßenbahnen, Allrad-Fahrzeugen und natürlich auch in ganz normalen Autos unterwegs. Manche Bären reisen auch per Post. Das bedeutet, sie werden in einem Paket zu anderen Leuten geschickt, bei denen sie dann Urlaub machen können.
Das darf ich nicht. Auf dem Weg zu uns nach Neuseeland sind nämlich schon ein paar Päckchen verschwunden. Das passiert immer wieder. Aber nicht auszudenken, wenn ich in so einem Päckchen gewesen wäre... Ich gehe lieber auf Nummer sicher und bleibe lieber mal zu Hause.
Im Flugzeug unterwegs
![]() Obwohl Neuseeland ein paar tolle Flugzeuge im Herr-der-Ringe-Design hat, kann Fliegen ziemlich langweilig sein. Denn eigentlich wartet man mehr als sonst was.
![]() Warten beim Einchecken, Warten bei der Sicherheitskontrolle, Warten bei der Passkontrolle, Warten beim Boarding (Einsteigen), Warten auf den Abflug, Warten auf Getränke, Warten aufs Essen, Warten auf die Filme an Bord, Warten auf die Ankunft, Warten aufs Aussteigen, Warten auf die Passkontrolle, Warten aufs Gepäck, Warten... Warten...
![]() Selbst wenn man bloß Wolken sieht, kann der Blick aus dem Fenster sehr interessant sein. Aber besser ist's natürlich, wenn man Berge, Inseln, Seen und Häuser sieht.
![]() Was mir auf Langstreckenflügen am besten gefällt, ist, dass es immer wieder was zu essen gibt - manchmal sogar Eiscreme!
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Auf dem Wasser
![]() Die Cook Strait Ferry - eine Fähre - verkehrt zwischen der Nord- und der Südinsel Neuseelands. Dort pfeift der Wind, und die Wellen können mächtig sein.
Mit diesem Ausflugsschiff war ich auf Neuseelands berühmtestem Fjord, dem Milford Sound, unterwegs. Ich wiege ja nur 455 Gramm (mit Halstuch), da muss ich tierisch aufpassen, dass ich nicht über Bord geweht werde.
Die Autofähre unten verkehrt zwischen Opua und Russell ziemlich weit oben im Norden in Neuseeland.
![]() Das größte Schiff, auf dem ich jemals gereist bin, war das Kreuzfahrtschiff, mit dem ich in der Südsee war. Das ist wie ein riesiges Hotel auf dem Meer. Fotos auf meinen Kreuzfahrt-Seiten. Ich habe ja schon öfter gesagt, dass ich ein bisschen wasserscheu bin... Für dieses Foto habe ich mich nur ganz kurz so nah ans Ende des Schiffs gewagt, ohne dass mich jemand festhalten musste.
In Frankreich gibt es unglaublich viele Kanäle. Viele Leute sind darauf mit ihren Hausbooten unterwegs. Am interessantesten ist zuzuschauen, wie sie die Schleusen passieren. Wie das funktioniert, zeige ich Euch demnächst auf einer Elsaß-Seite.
Straßenbahn
In vielen Städten, vor allem in Deutschland, kommt man sehr gut mit der Straßenbahn voran. Hier warte ich vor der Donauhalle in Ulm auf die Straßenbahn. |
Im Zug und Bus
In Neuseeland gibt es kaum Personenzüge. Der TranzAlpine, in dem ich hier sitze, ist ein Touristenzug, der die Südalpen überquert. Deshalb freue ich mich immer, wenn ich nach Deutschland reisen und Zug fahren darf.
Manchmal legen wir einen Zwischenstopp in Sydney in Australien ein. Dort gibt's viele Nah- und Fernverkehrszüge.
Ankunft in Frankfurt. Dort brausen wir mit dem ICE weiter. Manchmal hat er Verspätung. Danach geht's noch ein Stück mit dem Regionalexpress weiter.
Je nachdem, wo wir ankommen, werden wir entweder abgeholt, oder wir nehmen den Bus oder ein Taxi.
Mit meinem Freund Russell, einem Wombat aus Australien, der in Karlsruhe wohnt, bin ich mit dem Bus nach Hohenstaufen bei Göppingen gefahren.
In Neuseeland gibt es nur in den großen Städten viele Busse. Aber es gibt nur wenig große Städte. Hier auf dem Foto fahre ich kreuz und quer durch Wellington, die Hauptstadt.
![]() In Christchurch, wo ich wohne, gibt es auch eine Straßenbahn. Aber es ist so teuer, mit ihr zu fahren, dass sie eigentlich nur von Touristen benutzt wird. |