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Grüße aus der alten Heimat

Zu Gast bei den Gingener Schnappern
Als ich hier auf meiner Website noch keine Reise-Seiten aus Deutschland gebastelt hatte, erzählte mir meine Oma in Gingen, dass ihr eine Frau auf der Straße erzählt hatte, sie würde meine Geschichten in der Zeitung lesen und auch meine Website studieren. Aber sie würde Geschichten aus Deutschland vermissen.
 
Das tat mir natürlich leid, denn ich habe in Deutschland viel erlebt und mich zu tollen Fotos in Positur gesetzt, und ich war, seit ich in Neuseeland lebe, schon fünf Mal zu Besuch in Deutschland. Aber die Internet-Verbindung bei meiner Oma war sooo langsam, dass es fast unmöglich war, Fotos hochzuladen. Sonst hätte ich dort eine Seite nach der anderen veröffentlicht.
 
Es waren also technische Gründe, ich war nicht faul!
 
Und in der Zwischenzeit habe ich ja an einigen Seiten gearbeitet. Aber Dutzende Seiten existieren bislang leider nur in meinem Kopf, die Fotos auf einer externen Festplatte. 
 
Was ich der Frau aber damals erzählen wollte...
 
"Heute war ich in Süßen. [Das liegt gleich neben Gingen an der Fils.] Dort habe ich zwei Bären getroffen. Einer blies Seifenblasen vor einem Schreibwaren-Geschäft, der andere - ein echter Riese - saß in einer Apotheke in der Ecke an einem kleinen Tisch und wartete auf Spielgefährten. Zu dem habe ich mich natürlich gleich gesetzt und eine Weile geplaudert.
 
Außerdem habe ich heute in der Zeitung gelesen, dass im Schwarzwald am Wochenende ein Bärenpark eröffnet wird. Dort wohnt eine Bärendame namens Jurka, die Mutter des berühmten Problembären Bruno. Demnächst soll sie Gesellschaft von zwei weiteren Bären bekommen, und später sollen sich auch noch Wölfe dazu gesellen.
 
Ich war während meines Deutschland-Urlaubs natürlich auch schon in Ulm bei meinem Bärenfreund Cheppo im Ulmer Tierpark. 2011 war er ja noch ganz traurig, weil die Bärenfrau Susi hinter einem Zaun war. Aber als ich 2012 nachschaute, lebten die beiden zusammen, und der alte Bär war nicht mehr so traurig.
 
Ich war sogar bei den Bremer Stadtmusikanten und habe zusammen mit dem Esel, dem Hund, der Katze und dem Hahn ein Liedchen gebrummt. Und ich war in und auf einem 80 Meter hohen Windrad. Und bei meinem Trip 2011 war ich endlich in Bär-lin!
 
Hier auf meiner Deutschland-Seite werde ich natürlich auch die Geschichte der Gingener Schnapper erzählen. Ihr könnt gespannt sein. Habt bloß bitte ein bisschen Geduld. Sobald ich eine schnellere Internet-Verbindung habe, geht's ratz-fatz. Naja, nicht ganz ratz-fatz, aber Ihr werdet ja sehen...
 
(September 2010; Updates Mai 2011, Dezember 2012 und Januar 2015)
 
Einer der Gingener Schnapper, die den Kuchenern die Sieben Quellen weggeschnappt haben. Das Ganze wurde im Schnapperbrunnen vor der Johanneskirche verewigt.
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